Die Vor-Ort-Bestellung kann in zwei verschiedenen Varianten genutzt werden:
Für die Ausgabe von Bestellcodes gibt es drei unterschiedliche Varianten. Im back Office wird die generelle Voreinstellung definiert. Wenn für Ihr Unternehmen der manuelle Ausdruck festgelegt wurde, rufen Sie den Code folgendermaßen ab:
Nachdem die Bestellung eines Gastes eingegangen ist, können Sie den Tisch öffnen, um die Bestellung zu prüfen. Anschließend kann diese abgesendet werden.
Nachdem die Bestellung eines Gastes eingegangen ist, können Sie diese übernehmen und anschließend hinzufügen. Prüfen Sie die Bestellung vorab, bevor Sie diese absenden.
Es gibt drei relevanten Modi für die Vor-Ort-Bestellungen. Entweder die Bestellungen werden manuell bestätigt oder automatisch bestätigt und einer Schicht zugeordnet (Tischcode). Bei der automatischen Annahme kann jeweils zwischen der automatischen Übertragung von ausschließlich bezahlten Bestellungen oder allen Bestellungen unterschieden werden.
Alle Bestellungen, die bereits einem Kassenvorgang zugeordnet sind, werden so abgesendet, wie beim klassischen, manuellen Absenden. Die Bons werden normal gedruckt, bzw. werden die Positionen auf dem Küchenmonitor angezeigt, wenn dieser aktiv ist.
Alle Bestellungen über einen Tischcode landen mit einer verknüpften Buchung im System. Diese Buchung wird auf automatisch auf den Status Show gesetzt. Der verknüpfte Vorgang wird in die Kasse geschoben und einer aktiven Schicht in der passenden Kostenstelle zugeordnet. Dabei gilt: Es wird immer die erste, passende Schicht ermittelt und ausgewählt. (Der Suchvorgang beginnt mit dem aktuell eingeloggten Benutzer oder der etwaigen ausgewählten, bevorzugten Schicht).
Wird keine passende Schicht gefunden (z. B. bei einer Kostenstelle ohne aktive Schicht), bleibt die Buchung offen und der Vorgang wird nicht automatisch in die Kasse geschoben.
Die Pop-Up-Benachrichtigungen werden bei aktivierter automatischer Annahme pro Bereich (Vor-Ort, bzw. Tischcode) jeweils um 60 Sekunden verzögert, um die automatische Annahme abzuwarten. Ist nach 60 Sekunden keine automatische Annahme erfolgt, erscheint das klassische Pop-up wie bisher. (Ist die Annahme bereits vorher erfolgt, wird das Pop-up nach diesen 60 Sekunden nicht angezeigt und die Kurznachricht automatisch als gelesen markiert.)
Die Einstellungen dazu finden Sie unter Buchungssystem im back Office, genauer in den Einstellungen zum Bestellsystem.
Bei aktivierter automatischer Annahme für mindestens einen der beiden Bereiche, Vor-Ort-Bestellungen oder Tischcode-Bestellungen, erscheint beim Start der Kasse eine Option zur Aktivierung der automatischen Annahme.
Außerdem wird überprüft, ob die automatische Annahme bereits auf einem anderen Gerät aktiviert ist. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Geräte über den gleichen lokalen Server erreichbar sind. Ist dies der Fall, erfolgt die automatische Abfrage nach der Aktivierung auf Ihrem Gerät nicht.
Natürlich kann die automatische Annahme auch manuell aktiviert und deaktiviert werden.
Die Funktion kann theoretisch auf beliebig vielen Geräten gleichzeitig aktiviert werden, da stets ein Abgleich stattfindet, sodass Positionen nicht doppelt angenommen werden. Dennoch empfehlen wir die Funktion nur auf einem Gerät zu aktivieren, da so mögliche Synchronisierungsfehler reduziert werden.
Nein, es wird keine Schicht automatisch ausgewählt, wenn Sie Ihre Schicht beenden. Sie können jedoch eine neue Schicht bestimmen, indem Sie erst Ihre Schicht deaktivieren und anschließend eine neue Schicht aktivieren.
Ja, wenn Sie die entsprechende Konfiguration im back Office vorgenommen haben, kann der automatische Abschluss in der Kasse genutzt werden. Dieser wird automatisch aktiviert, sobald Sie die automatische Annahme aktiviert. (Die Steuerung erfolgt also über den Regler automatische Annahme und muss nicht separat aktiviert werden.)
Die Pufferzeit beginnt ab dem Zeitpunkt der letzten, getätigten Zahlung.
Der automatische Abschluss wirkt wie ein manueller Abschluss durch den jeweils zugeordneten Keller. Die nötige Fiskalisierung wird vollständig und normal abgewickelt.
Nein, es wird kein automatischer Rechnungsdruck ausgelöst. Der Kunde wird im Widget auf die Möglichkeit des Herunterladens eines digitalen Belegs hingewiesen, sobald der Vorgang abgeschlossen wurde. (Der Zeitpunkt kann je nach eingestellter Pufferzeit variieren.) Vor dem Abschluss des Vorgangs ist eine Prüfung möglich, ob der Beleg bereits verfügbar ist. Außerdem wird ein Hinweis angezeigt, der über die Bereitstellung des digitalen Belegs nach erfolgreichem Abschluss informiert.
Zudem enthält die PDF-Rechnung, die der Kunde herunterladen kann, alle nötigen TSE-Informationen.
Der Gast hat neben der Produktbestellung auch die Möglichkeit, Sie digital herbeizurufen.
Hat der Gast bereits über das Bestellsystem geordert, kann er über den bestehenden Vorgang weitere Bestellungen absenden, die ebenfalls zuerst durch Sie geprüft und dann manuell beauftragt werden.
Sollten Sie im back Office eine Variante der automatischen Bestell-Annahme konfiguriert haben, so greift diese hier selbstverständlich entsprechend.
Möchte der Gast die Rechnung begleichen, können Sie den Vorgang auch den Gast eigenständig bezahlen lassen, indem Sie einen Bezahlcode nutzen. Dieser wird ausgedruckt oder auf Ihrem Endgerät angezeigt und kann vom Gast gescannt werden, sodass dieser automatisch im Bezahlvorgang im Bestellwidget landet. Die verbuchte Zahlung wird als Teilzahlung hinterlegt und anschließend müssen Sie lediglich den Vorgang mit einem Restbetrag von 0 Euro abschließen.
Bitte beachten Sie, dass eine Vor-Ort-Bestellung nicht im Kioskmodus möglich ist.